Zirbe

Geschätzt wird das wertvolle Zirbenholz vor allem wegen seines wohlriechenden aromatisch-sanften Zirbendufts. Es vermittelt das Gefühl direkt im Wald zu stehen und damit ein Gefühl der Geborgenheit und Entspannung. Das Zirbenholz ist angenehm anzugreifen und beliebt bei Schnitzern, weil es sich gut bearbeiten lässt.

Die Zirbe enthält mit 0,5 % eine große Menge des ätherischen Öls Pinosylvin, was für den typischen Zirbenduft verantwortlich ist. Es ist im Holz selbst, im Harz und in den Nadeln in hoher Konzentration enthalten. Pinosylvin besitzt nachweislich eine toxische Wirkung gegenüber Pilzen und Bakterien.

Gewachsen über viele Jahre nahe der Baumgrenze in den Tiroler Bergen. In dieser Zeit hat die Zirbe viel erlebt und auch harte Winter und Stürme überstanden. Wie kein anderer Baum ist die Zirbe an das Rauhe Klima angepasst. Manche Zirben haben sogar Blitzeinschläge und Lawinen erlebt. Die Zirben werden im Durchschnitt 200 bis 400 Jahre alt – manche Bäume erreichen sogar ein Alter bis zu 1.000 Jahren.

Das frisch geschnittene Zirbenholz ist hell und dunkelt mit der Zeit etwas nach. Der charakteristische Zirbenduft hält lange an und kann bei unbehandeltem Zirbenholz teilweise noch nach Jahrzehnten wahrgenommen werden.

Tiroler Zirbenholz ist nachhaltig. Es wächst jedes Jahr mehr nach als genutzt wird. Darüber hinaus trägt eine verantwortungsvolle Nutzung auch zu einer Verjüngung des Baumbestandes bei, welcher hilft die Menschen im Tal vor alpinen Gefahren, wie Lawinen und Muren, zu schützen.

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